Welche Gartenmöbel-Auflagen passen zu Ihren Bedürfnissen?

Gartenmöbel-Auflagen gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Stoffen. Doch welche passen zu Ihren Bedürfnissen? Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Fasern: zum einen natürliche und zum anderen chemisch hergestellte Fasern.

Naturfasern:
Bei den Naturfasern gibt es Leinen und Baumwolle, Wolle tierischen Ursprungs und Seide. Die letzten zwei Materialien eigenen sich eher weniger für den Outdoorbereich. Leinen ist ein vergleichsweise teurer Stoff, denn er ist von der Qualität um einiges hochwertiger als Baumwolle. Baumwolle zeichnet sich durch seine hohe Saugfähigkeit und Luftdurchlässigkeit aus. Besonders bei hohen Temperaturen ist er angenehm auf der Haut, da der Stoff atmungsaktiv ist. Der Nachteil an Baumwolle ist, dass er durch die Saugfähigkeit auch schnell Schweiß aufnimmt, was zu unschönen Flecken führen kann.

Chemiefasern:
Chemiefasern gibt es aus natürlichem und synthetischem Ursprung. Viskose und Modal werden zum Beispiel aus Buchenholz gewonnen und als künstlicher Seidenersatz verkauft. Polyester und Polyacryl hingegen sind rein synthetische Stoffe. Chemisch hergestellte Fasern haben klare Vorteile gegenüber natürlichen Fasern, denn sie sind um einiges licht- und farbechter, das heißt sie bleichen nicht so schnell aus.
In Hinsicht auf die Atmungsaktivität gibt es wesentliche Unterschiede:

  • PVC (Polyvinylchlorid): perfekt für nasse Umgebungen und einen dauerhaften Außeneinsatz, komplett wasserdicht.
    Nachteil: nicht atmungsaktiv.
  • Polyester: abweisend gegenüber Wasser und Schmutz, nicht komplett wasserdicht. Schnelltrocknend und gut zu reinigen.
    Nachteil: nicht atmungsaktiv, nur bedingt lichtecht.
  • Polyacryl: Auch als Dralon bekannt, extrem strapazierfähig, schmutzabweisend und waschmaschinenfest. Trocknet schnell, ist atmungsaktiv und lichtecht.
Weitere Punkte, die Sie bei Ihrem Kauf berücksichtigen sollten:
  • Auflagenfüllung
  • Stärke der Polsterung
  • Maße Ihrer Möbel

Tipps zur richtigen Aufbewahrung und Lagerung

Während des Sommers eignen sich für die Aufbewahrung von Kissen und Polstern Truhen aus Holz, Polyester oder Polyrattan. So schützen Sie die Auflagen vor Schmutz wie Pollen, Staub und Blättern.
Bevor Sie die Polster für den Winter einlagern, ist es sinnvoll, diese zu reinigen. So können sich Gerüche oder Schmutz über die Wintermonate nicht festsetzen. Vor der Lagerung sollten die Auflagen vollständig getrocknet sein, um Schimmel und modrigen Geruch beim Herausholen im Frühling zu vermeiden. Vakuumbeutel oder schmutzabweisende Säcke sind die beste Art, die Gartenpolster über den Winter auf dem Dachboden oder im Keller zu verstauen. So sind sie vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt und Sie haben noch lange Freude daran.

So reinigen Sie Ihre Kissen und Polster richtig

Bei der Reinigung kommt es ganz auf den verwendeten Stoff an. Häufig können Sie Ihre Polster und Kissen abziehen und den Bezug in die Waschmaschine geben. Wenn sich Ihre Auflagen nicht abziehen lassen, können Sie sie in die Reinigung geben oder per Hand waschen. Wir raten davon ab, Polster in den Trockner zu stecken, da die Gefahr besteht, dass sich diese verformen. Besser legen Sie sie auf Ihren Wäscheständer und lassen die Polster an der Luft trocknen.

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